-
441 Finger
'fɪŋərmANAT doigt mkeinen Finger rühren/keinen Finger krumm machen — ne pas lever le petit doigt
lange Finger machen — chaparder/chiper
sich die Finger verbrennen — se brûler les ailes/se brûler les doigts
jdm auf die Finger schauen — avoir l'oeil sur qn/avoir qn à l'oeil
jdn zwischen die Finger bekommen — attraper qn/prendre qn/tomber sur qn
FingerFị nger ['fɪŋ3f3a8ceeɐ/3f3a8cee] <-s, ->doigt Maskulin; Beispiel: der kleine Finger le petit doigt; Beispiel: mit dem Finger auf jemanden/etwas zeigen montrer quelqu'un/quelque chose du doigtWendungen: die Finger im Spiel haben (umgangssprachlich) tremper dans une affaire; keinen Finger krumm machen (umgangssprachlich: nicht helfen) ne pas remuer le petit doigt; sich Dativ etwas an den fünf Fingern abzählen können (umgangssprachlich) pouvoir [bien] se douter de quelque chose; jemanden in die Finger kriegen (umgangssprachlich) attraper quelqu'un; die Finger von etwas lassen (umgangssprachlich) laisser tomber quelque chose; sich Dativ etwas aus den Fingern saugen (umgangssprachlich) inventer quelque chose [de toutes pièces]; jemandem auf die Finger gucken (umgangssprachlich) avoir quelqu'un à l'œil; sich Dativ bei etwas die Finger verbrennen (umgangssprachlich) se brûler les ailes dans quelque chose; jemanden um den kleinen Finger wickeln (umgangssprachlich) mener quelqu'un par le bout du nez
См. также в других словарях:
Sich (k)einen Vers auf etwas machen können — Sich [k]einen Vers auf etwas machen können Die Wendung bedeutet »sich etwas [nicht] erklären können«. Bei dem folgenden Beispiel handelt es sich um ein Zitat aus Hans Falladas Roman »Jeder stirbt für sich allein«: »Der Meister bleibt… … Universal-Lexikon
Sich (k)einen Reim auf etwas machen (können) — Sich [k]einen Reim auf etwas machen [können] Wer sich einen Reim auf etwas macht, versteht, begreift etwas, kann sich etwas erklären. Das folgende Beispiel ist ein Zitat aus Peter Hacks »Fünf Stücke«: »Ein Gesandter aus Granada, vermögt Ihr… … Universal-Lexikon
Keine großen Sprünge machen können — Die umgangssprachliche Wendung bedeutet »sich, besonders finanziell, nicht viel leisten können«: Die Firma kann im Augenblick keine großen Sprünge machen, der Auftragseingang ist seit Monaten rückläufig … Universal-Lexikon
Sein Testament machen können — Die Wendung wird umgangssprachlich gebraucht, um auszudrücken, dass es jemandem übel ergehen wird: Wenn mein Bruder erfährt, dass du sein nagelneues Motorrad kaputt gemacht hast, kannst du dein Testament machen! Derjenige, der mir jeden Morgen… … Universal-Lexikon
Es mit jemandem machen können — Die umgangssprachliche Redensart besagt, dass man jemandes Gutmütigkeit ausnützen kann, kein Widerstand von ihm zu erwarten ist: Ihr habt euren Onkel in der kalten Dachstube einquartiert? Na, mit dem könnt ihr es ja machen … Universal-Lexikon
j-m Vorschriften machen können — [Redensart] Auch: • Gewalt über j n haben • Macht über j n haben • die Oberhand über j n haben • über j n zu bestimmen haben Bsp.: • … Deutsch Wörterbuch
Können — Sachverstand; Kenntnis; Wissen; Wissensstand; Know how; Kenntnisstand; Schimmer (umgangssprachlich); Rüstzeug; Ahnung (umgangssprachlich); … Universal-Lexikon
können — imstande sein; vermögen; in der Lage sein; im Griff haben (umgangssprachlich); fähig sein; im Stande sein; beherrschen; bringen (umgangssprachlich); schaffen * * * kön|nen [ kœnən], kann, konnte, gekonnt/kö … Universal-Lexikon
machen — Das Verb ›machen‹ ist zu einem Allerweltswort geworden und steht oft als Ersatz für ein die jeweilige Tätigkeit besser umschreibendes Verb. In einem Schulaufsatz ist das etwas farblose ›machen‹ daher verpönt. Goethe gebrauchte es darum… … Das Wörterbuch der Idiome
Können — Können, verb. irreg. neutr. Präs. ich kann, du kannst, er kann, wir können u.s.f. Conj. ich könne; Imperf. ich konnte; Conj. ich könnte; Mittelw. gekonnt. Es erfordert das Hülfswort haben, und bedeutet überhaupt, kein überwiegendes Hinderniß… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
können — können: Das gemeingerm. Verb (Präteritopräsens) bedeutete im Gegensatz zu heute früher »geistig vermögen, wissen, verstehen«. Diese alte Bedeutung spiegeln auch wider die Kausativbildung ↑ kennen (eigentlich »wissen lassen, verstehen machen«),… … Das Herkunftswörterbuch